Das Erkrankungsbild betrifft vor allem junge Menschen, wobei Frauen deutlich häufiger davon betroffen sind als Männer. Sie haben ein weicheres Bindegewebe als Männer und sind dadurch in den Gelenken beweglicher. Manche Faktoren, die zu Risikofaktoren der Patellainstabilität zählen (z.B. X-Bein, Trochleadysplasie, …) werden zudem über das X-Chromosom vererbt, was das gehäufte Auftreten bei weiblichen Patienten auch genetisch erklärt.
Die ersten Patellaluxationen treten meist schon im Kindes- und Jugendalter auf.