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Welches Erkrankungsbild verbirgt sich hinter der „Kniescheibeninstabilität“?

by admin

Der Oberschenkelknochen weist am Ende eine V-förmige Rinne auf, in der die Kniescheibe (Patella) während eines Bewegungsablaufes gleitet. Im Zuge einer Patellaluxation (Kniescheibenverrenkung) springt die Kniescheibe aus diesem stabilisierenden Kanal heraus in Richtung Knieaußenseite. Meist erahnen Betroffene bereits im Vorfeld, bei welchen Bewegungen die Patella luxiert – manchmal mehrmals täglich. In besonders ausgeprägten Fällen kann das Erkrankungsbild aufgrund der massiv eingeschränkten Beweglichkeit sogar zur Invalidisierung führen.

Mildere Verlaufsformen äußern sich als so genannte Subluxation, einem „Beinahe-Herausspringen“ der Patella, verbunden mit Schmerzen an der Vorderseite des Knies. Dadurch kommt es zur Bewegungsunsicherheit und Schonhaltungen.

Das Erkrankungsbild der Kniegelenksinstabilität hat auch eine psychologische Komponente. Betroffene leben permanent in Angst vor einer möglichen Luxation, die alltägliche Bewegungsabläufe wie eine Straße queren, Stiegen Steigen oder Spazierengehen zu einer großen Hürde werden lassen.

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